Flex Commuting im Trend
Der Weg zur Arbeit kann auf vielfältige Weise zurückgelegt werden – ob mit dem Bus, Fahrrad, PKW oder Zug. Die Wahl des Verkehrsmittels hängt von individuellen Gewohnheiten und der örtlichen Infrastruktur ab. Seit der Corona-Pandemie ist der Wunsch nach Flexibilität im urbanen Raum jedoch stark gestiegen. Arbeitgeber können ihre Mitarbeitenden durch verschiedene Maßnahmen unterstützen, und das Mobilitätsbudget hat sich als besonders effektives Benefit etabliert.
Was ist ein Mobilitätsbudget?
Ein Mobilitätsbudget ist ein flexibles, finanzielles Konzept, das Unternehmen ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen, um individuelle Mobilitätsbedürfnisse effizient zu erfüllen. Dieses Budget fördert die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel, darunter öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing und Fahrräder. Dadurch wird nicht nur die Nachhaltigkeit gestärkt, sondern auch die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden erhöht.
Wer erhält ein Mobilitätsbudget?
Das Mobilitätsbudget kann als Ergänzung oder Ersatz für Dienstwagenberechtigte eingeführt werden oder allen Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, die Lösung an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen.
Vorteile des Mobilitätsbudgets:
- Mitarbeitende können das passende Verkehrsmittel für Arbeitswege, Dienstreisen und private Wege wählen.
- Ein Mobilitätsbudget kann oft angespart werden, sodass es sogar zur Finanzierung von Urlaubsreisen genutzt werden kann.
- Je nach Modell sind potenzielle Steuerersparnisse möglich.
- Es bietet den Mitarbeitenden mehr Freiheiten bei der Wahl ihrer Mobilitätsmittel.
- Das Mobilitätsbudget kann einen wertvollen Beitrag zum CO2-Reporting des Unternehmens leisten.
Möglichkeiten zur Umsetzung:
- Eigene Software einsetzen oder mit einem externen Anbieter zusammenarbeiten
Mehr Informationen finden Sie in dem Beitrag der Gründerin Stella Reulecke im ZDF: